Glücksfeder (Zamioculcas)
Die Glücksfeder bekommt
man nicht klein
Zamioculcas oder Glücksfeder ist der Name einer imposanten, immergrünen Zimmerpflanze, die erst 1996 in Europa etabliert wurde. Sie hat ihren Ursprung weit entfernt in Sansibar, Kenia und Madagaskar und ist vor allem aufgrund ihrer Robustheit sehr beliebt.
Die Glücksfeder – ein Glücksfall für Menschen ohne grünen Daumen
Wenig Wasser ist ein echter Glücksfall
Staunässe ist für die meisten Zimmerpflanzen schädlich. Für die Glücksfeder gilt der Grundsatz: «Weniger ist mehr» vor allem bei der Intensität der Bewässerung. In ihrer Heimatregion ist die Pflanze ungünstigen Rahmenbedingungen ausgesetzt, an die sie sich angepasst hat. Extreme Trockenheit über mehrere Monate in Abwechslung mit Starkregen gehören für sie zur Normalität. In wasserreichen Phasen speichert sie die Feuchte in den Blattstielen, um langfristig ohne Wasser überleben zu können. Für die Glücksfeder im Wohnzimmer oder Büro bedeutet dies, dass die Pflanze wenig Feuchtigkeit benötigt und sparsam gegossen werden sollte.
Wachstumsproblemen bei der Glücksfeder vorbeugen
Grundsätzlich ist die Glücksfeder äusserst robust und anpassungsfähig. Welken oder verfärben sich ihre tiefgrünen Blätter bräunlich, ist dies ein unübersehbares Warnsignal. Schuld kann sowohl zu viel Feuchtigkeit oder zu wenig Wasser sein. Ebenfalls könnte eine fehlende oder zu intensive Düngung Anlass für die Wachstumsprobleme sein. Gelbe Blätter sind hingegen ein eindeutiges Indiz auf Überwässerung. Umtopfen und ein Wechsel des Substrats können helfen, die Pflanze zu retten und als Zimmerpflanze erfolgreich zu kultivieren.