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Welche Gartenmöbel wählen?

Holz, Edelstahl oder Kunststoff?

Hier erfährst du die Vor- und Nachteile der Materialien.

Welches Material für Gartenmöbel?

Wenn es um den Kauf von Gartenmöbeln geht, stellt sich die Frage: Welches Material ist das beste? Holz, Edelstahl, Keramik und Kunststoff zählen eindeutig zu den beliebtesten Materialien. Welche Möbel für dich die richtige Wahl sind, hängt davon ab, welche Ansprüche und Vorstellungen du hast. Wir haben hier die wichtigsten Vor- und Nachteile zusammengestellt, damit dir die Entscheidung leichter fällt.

Inhalt

Terrassenmöbel aus Holz: Vor- und Nachteile

Holz ist ein absoluter Klassiker, sowohl für Möbel im Innenbereich als auch für Gartenmöbel, die für den Freisitz geeignet sind. Die meisten Gartenliebhaber entscheiden sich dafür, weil es eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlt. Weitere Vorteile von Loungemöbeln aus Holz sind:

  • langlebig und robust bei guter Pflege
  • hoher Komfort
  • immer angenehm temperiert – Holz speichert Wärme
  • hochwertig

Jedoch sind Terrassenmöbel aus Holz recht pflegeintensiv – das Holz will gepflegt werden, sonst wird es schnell matt und grau. Hinzu kommt, dass die hölzernen Gartenmöbel empfindlicher auf Feuchtigkeit, Hitze, Kälte und UV-Strahlung reagieren. Trotz Lasur und regelmässiger Öl-Pflege solltest du Holzmöbel möglichst immer im Trockenen lagern. Dies bedeutet, dass du deine Terrassenmöbel aus Holz nach dem Gebrauch verstauen solltest. Zudem sind Holzmöbel auch um einiges schwerer und sperriger als die Pendants aus Kunststoff.

Welches Holz ist für Gartenmöbel am besten geeignet?

Holzarten gibt es viele. Aber welche eignet sich eigentlich am besten für Gartenmöbel? Grundsätzlich ist es wichtig, dass es sich um Hartholz handelt – Teak, Akazie und Eukalyptus sind farbecht und relativ witterungsbeständig.

Das aus Asien stammende Teakholz ist in seiner Festigkeit mit Eichenholz vergleichbar. Teak ist robust, verzieht sich nicht und ist von Natur aus witterungsbeständig. Ähnlich positive Eigenschaften weist Akazienholz auf: Es ist hart und haltbar. Versuche haben gezeigt, dass Gartenmöbel aus Akazienholz sich bis zu 30 Jahre lang halten können – sofern du diese richtig pflegst und abdeckst. Eukalyptus ist dagegen bekannt für seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzen und Insekten. Interessierst du dich also für Terrassenmöbel aus Holz, solltest du welche kaufen, die aus einer dieser Holzsorten gefertigt sind. 

Gartenmöbel aus Keramik

Gerade wenn es um Gartentische geht, wird Keramik immer beliebter. Kein Wunder, denn das Material ist für den Outdoor-Gebrauch prädestiniert. Die Vorteile:

  • enorm witterungsbeständig
  • unempfindlich
  • elegant und hochwertig
  • heizt nicht so schnell auf (wie beispielsweise Granit)

Keramik ist ein äusserst hochwertiges Material, welches natürlich seinen Preis hat. Oft bestehen Gartentischplatten aus einer dünnen Keramikschicht. Trotzdem ist diese schwerer als beispielsweise eine dickere Tischplatte aus Kunststoff.

Edelstahl-Gartenmöbel für dein Zuhause

Edelstahlmöbel sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Die Vorteile sind:

  • leicht zu pflegen und zu reinigen
  • witterungsbeständig
  • modern und zeitlos
  • robust

Oft bekommst du die Edelstahlmöbel auch in Kombination mit anderen Materialien – zum Beispiel mit Holz. So vereinst du die Vorteile von Edelstahl und Holz. Gerade wenn du es lieber gemütlich denn futuristisch magst, ist Edelstahl sicher eine gute Alternative. Nachteilig ist, dass Edelstahl bei direkter Sonneneinstrahlung schnell heiss wird. Besteht eine Tischplatte aus purem Edelstahl, kann es auch sein, dass das reflektierende Licht dich stört. Diese Mankos lassen sich jedoch leicht mit Sitzpolstern oder Tischdecken beheben. 

Gartenmöbel aus Kunststoff: Vor- und Nachteile

Kunststoffmöbel erfreuen sich ebenfalls grosser Beliebtheit – nicht nur weil sie preiswerter sind als die Pendants aus Holz. Hier die Vorteile im Überblick:

  • leicht und somit gut zu transportieren
  • besonders viele Farb- und Formvarianten
  • lange Haltbarkeit
  • pflegeleicht
  • platzsparend

Es ist allerdings auch zu beachten, dass Gartenmöbel aus Plastik im Vergleich zu Holz weniger natürlich und gemütlich wirken. Manche empfinden die Tische, Sitzmöbel und Liegen somit eher als Fremdkörper in der Gartenlandschaft – sie passen eben nicht so gut in die natürliche Umgebung des Gartens wie Terrassenmöbel aus Holz. Hinzu kommt, dass sie meist weniger Sitzkomfort bieten: Das liegt unter anderem daran, dass das Plastik schneller auskühlt. Sitzkissen sind also beinahe in jedem Fall unentbehrlich.

Gartenmöbel aus Polyrattan

Wenn du ein Fan von Rattan-Möbeln bist, dann werden dir auch die Polyrattan-Gartenmöbel gefallen: Diese bestehen nicht aus dem beliebten natürlichen Material, sondern aus hochwertigem Kunststoff. Dem äusseren Eindruck tut dies jedoch kaum Abbruch. Besonders als Lounge-Möbel eignen sich die Rattan-Modelle: Sie bieten jede Menge Sitzkomfort. Hinzu kommt, dass sie besonders pflegeleicht sind – Nässe, Hitze, Kälte oder direkte Sonneneinstrahlung können den Polyrattan-Möbeln kaum etwas anhaben; sie bleiben schön und robust.

Nachteilig ist jedoch das Gewicht, denn die Möbel sind relativ schwer. Die Lounge-Möbel zwischendurch umzustellen, gestaltet sich daher schwierig. Zwar sind die Polyrattan-Möbel robust und pflegeleicht, doch Frost vertragen sie nicht. Die recht sperrigen, schweren Möbel müssen also über den Winter eingelagert werden. Anders als Balkonmöbel aus Kunststoff oder Holz kannst du diese jedoch nicht einfach zusammenklappen. Du brauchst folglich genug Platz zu Hause, um die Polyrattan-Gartenmöbel für Monate einzulagern.

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