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Was ist gute Blumenerde?

Pflanzen- oder Blumenerde?

Das Angebot ist gross. Lies hier, was gute Blumenerde ausmacht.

Alles, was du über gute Blumenerde wissen musst

Was macht richtig gute Blumenerde eigentlich aus? Und was eignet sich besser: Pflanzenerde oder Blumenerde? Für das optimale Wachstum deiner Pflanzen ist die richtige Erde wichtig. Viele Billigerden haben eine falsche Zusammensetzung, was dazu führt, dass deine Pflanzen schlecht versorgt und krank werden. Hier erfährst du, was gute Blumenerde ausmacht und was du sonst noch zum Thema wissen solltest. 

Inhalt

Gute Blumenerde: Was macht sie aus?

Jedes Frühjahr solltest du deine Pflanzen mit frischer Blumenerde versorgen: So verbesserst du die Bedingungen für deine Pflanzen und damit auch deren Wachstum. Denn eine hochwertige Erde ist ebenso wichtig wie die Bewässerung und ausreichend Licht. Wechselst du die Erde nicht, können sich gegebenenfalls Schädlinge und Krankheiten auf neue Pflanzen übertragen. Nun ist die Frage: Welche Blumenerde soll es sein? Denn es gibt viele verschiedene in unterschiedlichen Qualitätsstufen.

Eine gute Blumenerde zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Humus aus: Dieser sorgt dafür, dass Nährstoffe optimal gespeichert werden können. Auch eine ideale Belüftung deiner Pflanzen wird durch Humus gesichert. Willst du der Umwelt etwas Gutes tun, solltest du torffreie Erde nutzen, da der Torfabbau ökologisch bedenklich ist. Hochwertige Blumenerde erkennst du auch daran, dass sie schön locker ist und beim Giessen nicht verklumpt. Bildet die Erde beim Giessen Klumpen, so entsteht an der Oberfläche eine Kruste. Ist dies der Fall, hast du es mit minderwertiger Erde zu tun.

Gute Blumenerde besteht aus Ton, Holzfasern, Salz, Kompost und DüngemittelnKompost enthält viel Kalium, Phosphor und Humus. All diese Bestandteile sorgen dafür, dass deine Pflanzen prachtvoll gedeihen. Tipp: Je höher der Kompostanteil in der Blumenerde ist, desto besser. Die Funktion von Ton besteht im Speichern der Nährstoffe: Ton ist für die optimale Versorgung also ebenfalls unerlässlich. Doch welche Funktion haben die Holzfasern? Sie lockern die Erde auf und machen sie so leicht spröde und rissig, was für die Belüftung deiner Pflanzen wichtig ist. Denn zu dichte Blumenerde hemmt die Belüftung der Wurzeln. Bei Coop spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle: Die von uns angebotenen Erden werden mit kontrollierten, nachwachsenden und natürlichen Rohstoffen angereichert – wie organischen Abfällen oder Rindenmulch. Diese stammen aus der Schweizer Forst- und Landwirtschaft. Auch Erden mit hilfreichen Torfersatzstoffen findest du in unserem Sortiment, denn bei manchen Pflanzen, zum Beispiel bei Moorbeetpflanzen, ist der Verzicht auf Torf beziehungsweise Torfersatz nicht sinnvoll. 

Der Unterschied zwischen Blumenerde und Pflanzenerde

Pflanzenerde oder Blumenerde? Viele Gartenfans stellen sich diese Frage, wenn es ans Einpflanzen geht – doch wo liegt eigentlich genau der Unterschied? Ebenfalls unklar ist oft, ob sich Blumenerde auch für Zimmerpflanzen eignet, oder ob Blumenerde tatsächlich nur für Blumen geeignet ist. Stehst du im Gartencenter vor dem breiten Angebot, stellt sich schnell Verwirrung ein. Die Bezeichnungen unterscheiden sich, geben jedoch keinen klaren Aufschluss darüber, für welche Pflanzen sich die jeweilige Erde nun eignet.

Wie die Erde betitelt wird, obliegt dem Hersteller – denn es gibt keine festgelegten Regelungen, was die Zusammensetzung angeht: Zwischen Blumen- und Pflanzenerde gibt es also nicht unbedingt einen Unterschied. Allerdings unterscheiden sich die Blumenerden massgeblich in ihrer Zusammensetzung. Achte beim Kauf also genau auf den Verwendungszweck, welcher klar auf der Verpackung deklariert ist: So gibt es unter anderem spezielle Erden für Beeren, welche dann zum Beispiel als Beerenerde betitelt ist. Gleiches gilt auch für Rosen und andere Pflanzen. 

Ist Spezialerde die beste Blumenerde?

Im Fachhandel gibt es neben herkömmlicher Blumenerde auch Spezialerde, die sich für bestimmte Pflanzen besser eignet als für andere. In der Tat kann Spezialerde Vorteile bieten. Willst du zum Beispiel Bonsai, Zitrus oder Rhododendron pflanzen, lohnt sich der Kauf von Spezialerde, da diese besser auf die Bedürfnisse der Pflanzen abgestimmt ist. Auch für Jungpflanzen bekommst du Spezialerde, welche die noch jungen, empfindlichen Pflanzen bestmöglich unterstützt. Zu beachten ist jedoch, dass sich Spezialerden einzig und allein für die angegebenen Pflanzen eignen – für andere sind sie dagegen gänzlich ungeeignet; in manchen Fällen sogar geradezu schädlich. Möglich ist es auch, spezielle Pflanzen in normaler, guter Blumenerde einzupflanzen und diese dann mit der Spezialerde anzureichern. Beschäftige dich vor dem Einpflanzen also genau mit deinen Pflanzen und deren Anforderungen. Stelle vorher sicher, ob Spezialerde eine gute Alternative zur Blumenerde ist oder nicht – denn sie unterscheiden sich nicht nur in ihrer Zusammensetzung sondern meist auch im Preis merklich.

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